Da ist er nun, der Newsletter!

Hallo, und willkommen beim allerersten Newsletter der MAV Walsrode.
Immer wieder haben wir überlegt, wie können wir als Mitarbeitervertretung Infos gut, einfach und schnell verteilen.
Wir haben keine Daten von den Mitarbeitenden, die aktualisiert werden. Wir bekommen nur bei der Einstellung und bei Änderungen des Dienstverhältnisses Informationen. Zieht jemand um, oder scheidet jemand aus, weil er selbst kündigt, bekommen wir das nicht (oder nur indirekt durch die neue Ausschreibung) mit.
Telefonnummern oder Emailadressen haben wir nicht (es sei denn, es sind die üblichen *@evlka.de).

Auf der Seite des Kirchenkreises wurde es schnell unübersichtlich. Und mal ehrlich, wir gucken ja selbst auch nicht regelmäßig auf die Internetseite unseres Arbeitgebers.

Also ein Newsletter und (der besseren Übersichthalber) eine neue Homepage.
Bitte gebt ihr, geben Sie untereinander weiter, dass es diese Möglichkeit der Informationen gibt.

Der Newsletter wird nicht regelmäßig kommen, sondern nur dann, wenn es wichtige Informationen gibt. Sei es das Tarifabschlüsse übernommen werden, das Dienstvereinbarungen geschlossen wurden oder andere wichtige Informationen von Interesse sind.

Und keine Angst, nur der erste ist so ausführlich :)

Was uns beschäftigt!

Wie geschieht die Arbeitszeiterfassung?

3 Themen beschäftigen uns als MAV gerade besonders.

Wie wird es mit der Arbeitszeiterfassung bei uns in den Gemeinden und Einrichtungen werden? Was geschieht mit der Vertrauensarbeitszeit? Wie können Mehr- und Überstunden abgebaut werden? Wie wird das neue Gesetz umgesetzt?

Im Moment warten sowohl die Landeskirche, als auch die IT im Kirchenamt Celle ab, wie denn überhaupt ein Ausführungsgesetz zur Arbeitszeiterfassung aussieht. Klar ist ja bislang nur, dass die Arbeitszeit erfasst werden muss. Aber nicht wer und wie.

Erst wenn das geklärt ist, legen wir so richtig los, denn ein Thema brennt uns schon länger unter den Nägeln, nämlich die Einführung von Arbeitszeitkonten. Denn nur damit kann man überhaupt gut und sinnvoll den Umgang mit Mehr- und Überstunden regeln.

Homeoffice

Corona hat gottseidank seinen Schrecken etwas verloren und eine (zum Teil neue) Normalität kehrt ein.
Manches aus der Corona-Zeit wird aber bleiben, so das Thema Home-Office. Wobei das eigentlich der falsche Begriff ist. Denn in der Regel haben kirchliche Mitarbeiter:innen einen zugewiesenen Arbeitsplatz und arbeiten eben nicht von zu Hause. Damit dieses eben teilweise möglich ist und für alle gleich oder zumindest so gerecht wie möglich gehandhabt wird, arbeiten wir auch daran eine Dienstvereinbarung zur alternierenden Telearbeit abzuschließen. Aber auch hier spielt noch die Arbeitszeiterfassung mit rein. Also auch das dauert noch.

Gefährdungsanzeigen

Ziemlich weit sind wir allerdings mit einer Dienstvereinbarung zu Überlastungs- bzw. Gefährdungsanzeigen.
Es wurden zwar immer mal wieder solche Anzeigen gestellt, aber es war bislang nicht klar, wer bekommt sie eigentlich und bis wann wird reagiert und wer reagiert überhaupt.
Mit der neuen Dienstvereinbarung (von der wir hoffen, dass sie noch in diesem Herbst von beiden Seiten unterschrieben und damit in Kraft tritt) werden die Fragen geklärt und es gibt einen Vordruck, der das Stellen einer Gefährdungsanzeige vereinheitlichen und bestenfalls auch vereinfachen soll. Außerdem gibt es für die Führungskräfte ein Ablaufschema, damit so eine Gefährdungsanzeige auch möglichst zur Abwendung der Überlastung oder Gefahr führt.

Und was beschäftigt Sie und Euch?

Es geht nicht ohne Sie und Euch!

Vieles ist festgeschrieben was die MAV tun kann und soll. Aber, das was die Mitarbeitenden beschäftigt, müssen wir auch wissen, nur dann können wir eben auch das Beste für das gemeinsame Miteinander von Mitarbeitenden und Arbeitgebenden erreichen.
Denn wir sind schon vom Gesetz (dem MVG-EKD) angehalten, auf Augenhöhe und partnerschaftlich mit dem Arbeitgeber zu arbeiten.
Wir wollen Sie und euch die Mitarbeitenden vertreten, denn manchmal ist ja auch nicht so einfach selbst mit dem Arbeitgeber zu sprechen. Manchmal braucht es Begleitung und wenn es um eine ganze Gruppe geht, ist erst Recht die MAV die richtige Anlaufstelle.

Wir haben schon einige Einrichtungen besucht, und werden diese Besuche auch weiterführen. Ladet uns auch gern in eure Dienstrunden ein. Und wenn das nicht möglich ist, sprecht mit uns. Schreibt uns an, kommt bei der offenen Sprechstunde am ersten Montag im Monat vorbei (außer im Juli, da ist bei uns auch Sommerpause) oder ruft uns an (und hinterlasst eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, wenn wir nicht im Büro sind).

Nur wenn wir von euch hören, können wir gut arbeiten. Es geht nur miteinander!

In diesem Sinne wünschen wir allen Mitarbeitenden eine schöne Sommerzeit, ob mit Urlaub, besonderen Aktivititäten, oder dem normalen Alltagsgeschäft.

Eure Mitarbeitervertretung im Kirchenkreis Walsrode